Mein Smart Home mit Home Assistant

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In diesem Post möchte ich zuerst meine Smart Home Software vorstellen. Ich habe in der Vergangenheit einige verschiedene Software benutzt, unter anderem FHEM so wie auch ein reines Anbieter System wie Home Kit von Apple. FHEM war für mich einfach zu wenig benutzerfreundlich. Auch ist PERL gar nicht mein Ding. 

Bei meiner Suche bin ich irgendwann auf Home Assistant (home-assistant.io) gestossen. Was mich sofort überzeugt hatte, war die einfache Präsenzerkennung. Präsenzerkennung ist quasi das A und O für ein Smart Home. Dadurch kann zu Beispiel die Heizung runtergefahren werden, wenn niemand da ist sowie auch eine Alarmanlage eingestellt werden. Die Präsenzerkennung mit Home Assistant läuft sehr einfach über die Fritzbox, oder für die Schweiz auch nützlich mit der Swisscom Internetbox. 

In der Folge hatte ich Home Assistant auf einem Raspberry Pi installiert. Der Nachteil dort ist der relativ grosse Aufwand Updates zu machen. Wenn man Updates macht dann kann schnell mal etwas zerschossen werden. Mittlerweile gibt es zwar Hass IO, damit ist es einfacher geworden. 

Für mich ist aber ultimative Einfachheit Home Assistant direkt auf einem NAS laufen zu lassen. Das Zauberwort heisst Docker. Docker ist eine Art virtuelle Machine, allerdings ohne den Overhead. Mit Docker können ausserdem alle Config Files ausserhalb des Docker Container gelagert werden. Wenn man ein Update machen will, dann startet man einfach eine neue Version des Containers. 

Das alles hört sich vielleicht nun mal zuerst etwas kompliziert an. In den folgenden Post werde ich das Schritt für Schritt erläutern. 

Welche Vorteile bietet denn Home Assistant:

Home Assistant bietet mit einer schier unglaublichen Fülle von über 1200 Geräten praktisch Support für jedes Gerät an:

Interessant für mich waren unter anderem Homematic. Dieses System ist in Deutschland relativ verbreitet und auch in der Schweiz bei Conrad erhältlich. Mit Homematic sind relativ preiswerte Heizregler sowie Schalter verfügbar. Ausserdem kann als Bridge ein HM-LAN Adapter verwendet werden, welcher bei Ebay für ein paar Euro auch gebraucht gefunden wird. Mit Homematic sind auch gute Schalter verfügbar. 

Auch toll fand ich die Möglichkeit, das trotzdem auch IFTTT so einfach nutzbar ist, falls etwas mal nicht direkt integrierbar sein sollte. Relativ neu dazugekommen ist auch die Homekit Unterstützung, d.h. Homekit kompatible Schalter funktionieren neu auch direkt mit Home Assistant. 

Schlussendlich ist auch die Community toll bei Home Assistant, die Anzahl Projekte und Möglichkeiten sind unendlich.  

HALLO, MEIN NAME IST RAINER DAVID KIRCHHOFER.

ICH ZEIGE EUCH WIE IHR IN NUR 15 MINUTEN EUER SMART HOME STARTEN KÖNNT

Ich habe in den letzten Jahren viel Zeit mit der Installation und dem Tüfteln mit Smart Home Komponenten verbracht. Ich möchte auf dieser Seite mein Wissen vermitteln. Meine Seite richtet sich an Personen, welche in möglichst kurzer Zeit ein Smart Home haben möchten, welches die Privatsphäre schützt, Anbieter unabhängig ist, keine Cloud voraussetzt, mit allen Komponenten funktioniert, Open Source ist und trotzdem benutzerfreundlich !

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